Podium in Furtwangen:

Nach unten kommt oben! Endlich kann ich den wirklich miesen August abhacken und mit dem Schwarzwald-Bike-Marathon bin ich rechtzeitig wieder in die richtige Spur gekommen. Den Klassiker beendete ich auf Rang drei und über 85 der 120 harten Kilometer sah es sogar nach mehr aus.

Die Leistungsdaten aus dem Training stimmen wieder und trotz Regen und einstelligen Temperaturen, war die Lust auf den Klassiker im Schwarzwald groß. Die ersten 25km war noch eine größere Gruppe beisammen, welche sich auf zwei Mann reduzierte. Ich war vorne mit dabei und zusammen mit dem späterem Sieger, harmoniertern wir gut. Schon mit Vorsprung auf Rang drei, ging es bei Kilometer 80 in den längsten Anstieg. Hier merkte ich schnell, dass meine Energie schwand und innerhalb fünf Minuten hatte ich einen richtigen Hungerast. Doofes timing und eigentlich dachte ich, gut gegessen und getrunken zu haben. Ein Mix aus Kälte und fehlenden Rennen bzw. der Krankheitspause sorgten wohl dafür, dass die Performance noch nicht über 4h Rennbetrieg langte. "Egal, das beste draus machen und schnell zwei Gels rein", waren meine Gedanken. Dennoch wurde ich noch einen Rang nach hinten durchgereicht, kann aber damit leben da mein Ziel Podium erreicht wurde und im Großteil des Rennens die Form stimmte. Damit kann ich doch recht optimistisch auf die kommenden Aufgaben blicken und ich bin mir sicher, die letzten Prozent an Power kommen in den nächsten Tagen auch zurück.

#racing #back on #track

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